Happy Birthday Kinderrechte!
Hallo! Wir sind die Schüler der
Wedding Grundschule in Berlin!
Und: Wir wir haben Geburtstag gefeiert!
Zusammen mit Kindern aus
Indien, Pakistan, Nepal, Südafrikaund der
Elfenbeinküste!
25 Jahre Kinderrechte!
Aber mal von ganz vorne...
Zunächst haben wir überlegt, welche Kinderrechte es überhaupt gibt und wir haben auch die Erwachsenen auf der Straße gefragt, was sie darüber wissen.
Einige Erwachsene wussten ja ganz viel über die Kinderrechte, aber viele auch gar nichts. Das hat uns sehr gewundert, denn:
Die Kinderrechte gelten für alle Kinder - auf der ganzen Welt!
Aber leider werden die Kinderrechte nicht immer und nicht überall eingehalten.
Und dazu haben wir Botschaften von Kinder aus Asien und Afrika bekommen.
Gouri aus Indien findet, dass alle Regierungen, Organisationen und die Bevölkerung dafür sorgen müssen, dass die Kinderrechte umgesetzt werden. Besonders wichtig ist ihr, dass Kinder nicht arbeiten, sondern zur Schule gehen sollen!
Von den Schülern der Lahor Grammar Schule in Pakistan haben wir gehört, dass es noch nicht lange her ist, dass in Pakistan viele arbeiten mussten - Teppiche weben, in Restaurants helfen, Fußbälle nähen oder in Werkstätten und als Haushaltshilfen schuften. Das hat sich in den letzten Jahren aber schon verbessert, gibt aber leider immer noch. Die Schüler aus Pakistan fordern, dass kein Kind mehr arbeiten muss.
Und wir haben auch ein Nachricht aus Nepal bekommen. Das ist das Land, in dem der höchste Berg der Welt steht - der Mount Everst. Mehaki, Anu, Saraswati und Arju kommen aus einem kleinen Ort in der Nähe der Hauptstadt Kathmandu. Sie wünschen sich, dass alle Kinder zur Schule gehen können und dass sich ihre Eltern gut um sie kümmern.
Und dann ging es nach Afrika.
Zuerst in die Elfenbeinküste. Die Kinder dort erinnern daran, dass kein Kind benachteiligt werden darf, egal ob es...
...arm oder reich ist,
...schwarz oder weiß,
...gesund oder behindert,
...auf dem Land oder in der Stadt lebt!
Und dann haben wir noch Post aus Südafrika bekommen.
Die Schüler der DS Life Schule aus Johannesburg wünschen sich, dass...
...alle Kinder eine gute Ausbildung bekommen,
...in Sicherheit aufwachsen können
...und gesund leben.
Also, in den letzten 25 Jahren ist schon ganz viel passiert. Es gibt ganz viele Kinder in allen Ländern der Welt, denen es richtig gut geht.
Aber bei einigen ist das noch nicht der Fall.
Sie können nicht in die Schule gehen, müssen arbeiten, sind nicht gut ernährt oder können nicht zum Arzt gehen
Und deswegen haben wir mit Ninja von der Organisation UNICEF gesprochen.
Ninja hat uns erklärt, wie UNICEF Kindern hilft, denen es nicht so gut geht und deren Kinderrechte nicht eingehalten werden.
Aber wir haben noch viel mehr gemacht: wir haben zusammen mit den Kindern aus Asien und Afrika an einem Malwettbewerb teilgenommen - und worum ging's? Natürlich um die Kinderrechte. Hier seht ihr einige der Bilder von uns und von den Kindern aus Nepal, Indien, Pakistan und der Elfenbeinküste.
Und dann haben wir noch eine Radio-Sendung gemacht. Da könnt ihr unsere Berichte und Interviews hören, die Botschaften von den Kindern aus Asien und Afrika: Und natürlich gibt es auch eine Menge Musik - aus allen Ländern, die mitgemacht haben!
Die Radiosendung wurde LIVE gesendet!
Das waren unsere Moderatoren im Studio in Berlin.
Und dann haben wir noch den Bundespräsidenten Joachim Gauck getroffen! Er hat 50 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland eingeladen, die sich besonders für die Rechte der Kinder einsetzen.
Und wir waren als Reporter dabei!
Und da haben wir Herrn Gauck gleich mal eine CD mit unserer Radiosendung überreicht!
Und wer keine CD bekommen und die Sendung verpasst hat, kann sich oben im Player die Internet-Version anhören! : )
Also, bei der Umsetzung der Kinderrechte muss sich noch vieles verbessern, aber es ist wichtig, dass es die Kinderrechte gibt. Und deswegen haben wir gefeiert - mit ganz vielen Luftballons!
Vielen Dank an alle, die bei diesem Projekt mitgemacht haben - an unsere Lehrerinnen Frau Petrick und Frau Mut, an Ninja von Unicef und natürlich an die Schüler aus Pakistan, Indien, Nepal, Südafrika und der Elfenbeinküste!